Wende-Schmuckkragen

Wende-Schmuckkragen

Dieses stilvolle Accessoire veredelt jedes Outfit!

Entwurf Sascha Koneva

Gr. 38 (M)

Material: beidseitig gewebter Stoff aus einem Baumwolle-Seide-Gemisch, zum Wenden und Umdrehen. Eine Seite dunkel, eine Seite hell.

Ein gefederter Brustknopf mit Perlmuttglas

Handanfertigung in kleiner Auflage von 4 Stück

Pflegeanleitung: Reinigung empfohlen

Lieferzeit: 5-7 Werktage in Dtld.

Beschreibung

Kragen

Dieser Hemdkragen mit Insektenmotiv, den man mit vielen Sachen kombinieren kann, sorgt für ein elegantes, aussergewöhnliches Outfit. Der Stoff ist doppelt gewebt und hat eine helle und eine dunkle Seite. Dadurch kann man den Kragen wenden und beide Varianten tragen. Er wird mit einem speziellen Hemdknopf geschlossen. Der Knopf hat einen Federstift, der sich, nachdem er durch beide Knopflöcher geschoben wurde, quer stellen lässt und somit den Kragen verschließt. Bei dieser Kreation verbindet Sascha Koneva ein typisch männliches Element für ihre Damenmode und schafft dadurch einen Kontrast, der in unsere Zeit passt.
Einen ebenfalls abnehmbaren Bubikragen hat die Designerin ausserdem für ihre Graffiti-Kleider verwendet. Das Schöne dabei: man kann ihn mit jedem anderen Kleidungsstück kombinieren. Ein Brustknopf schließt den Kragen. Zuerst zieht ma n den längeren Metallstift nach unten und fädelt dann den Knopf durch beide Knopflöcher.

Er ist aus dem Stoffrest einer Gucci Kollektion gefertigt und in einer sehr kleinen Auflage vorhanden.

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Kragengeschichte

Der Kragen als Kleidungselement spielte in der Geschichte der Mode eine große Rolle. Oft war er abnehmbar. So konnte man ihn reinigen und den verschiedenen Anlässen anpassen. Er war auch Schmuck und Statussymbol. An Material, Größe und Verarbeitung konnte man auch auf Beruf und gesellschaftlichen Status des Trägers schließen.

Zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert waren gestärkte stehende Hemdkragen in Mode, wie zum Beispiel die sogenannte Mühlsteinkrause, wie wir sie von Portraits des spanischen Adels kennen.
Zur Zeit Ludwigs XIV ersetzte man den Kragen durch ein elegantes Jabot, das mit eine Nadel oder Brosche am Hemd befestigt war.

Während der französischen Revolution wurden die Kragenenden zusätzlich durch ein Seidentuch hochgehalten.
In der Zeit der Industrialisierung gab es den sogenannten Vatermörder. Ein Stehkragen mit einem gesteiften Halsteil. Bis in unsere Zeit wurden sie kleiner und bescheidener, bequem geschnitten, zeigen verschiedene Formen und sind an den Schnitt von Anzügen und Krawatten angepasst.

Es existieren eine Menge historischer Kragentypen die man heute kaum noch kennt: Button-down-Kragen, Eton-, Kelsch-, Haifischkragen, Halskrause, Kent-, Kipp-, Klappenkragen, Kollar, Lido-, New-Kent-Kragen, Pierrot-, Roll-, Rund-, Schal-, Steh-, Stuart- Windsorkragen und  Vatermörder,

 

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