Beschreibung
Hut aus Neopren mit braunen und violetten Bommeln
Hut aus Neopren
Ein verspielter Hut aus Neoprenstoff mit Holzmuster und echten Fellbommeln in „Sammeltassen-Farben“ hellbraun und violett. Durch diese leicht nostalgische Kombination von Farben und Holzstruktur (Möbel, Tapeten, Autos, Geschirr) erinnert sie an Mode und Design der 70er Jahre. Die Kappe besteht aus Neoprenstoff und ist mit einem Holzmuster bedruckt. Sie ist dehnbar und passt dadurch für jeder Kopfgröße. Somit ist sie auch sehr bequem und hält auf jedem Kopf.
Das farbige und gemusterte Futter aus feinster Seide sorgt für Harmonie mit dem Holz und unterstützt zusätzlich in der Kombination die kräftigen Farben der Bommeln.
Das Design
Das Design in Verbindung mit geprinteten Stoffen, ausgefallenen Details oder Accessoires fügen sich zu einem Kunstwerk zusammen, fast wie eine Skulptur oder ein Gemälde. Die Stoffe entwickelt die Künstlerin in Ihrer Werkstatt in Berlin. Bedruckt werden Sie in der Stoffdruckerei Kunjut in St. Petersburg, die viele Aufträge von verschiedenen Designern ausführt. Das ist sehr zeit- und investitionsaufwändig, aber bedingt zusätzlich die Exklusivität und kleingehaltenen Auflagen der Produktion.
Kombinationsmöglichkeiten
Jede Mütze oder jedes Hütchen aus dem Bereich Accessoires ist einfach kombinierbar mit verschiedenen Stilen und Moderichtungen, und wird so als Kopfbedeckung zum Hingucker bei jeder Gelegenheit.
Über Kopfbedeckungen
Die Kopfbedeckung ist ein Kleidungs- und ein Schmuckstück. Im Unterschied zum Kragen hatte sie in erster Linie eine praktische Bedeutung: sie schützte den Kopf vor Sonne oder Unwetter. Hüte wurden aus festem, steifem Material angefertigt, so wie z. B. Leder, Filz, Bast. Weit verbreitet sind auch Pelzmützen. Eine weitere wichtige Funktion der Kopfbedeckung ist der Schutz vor Blicken, sowie das Bedecken der Haare.
Die Kopfbedeckung konnte unter anderem auch die Gruppenzugehörigkeit, das Geschlecht, den sozialen Stand und die Religion des Trägers zeigen. Demzufolge trugen Männer und Frauen ganz verschiedene Formen von Kopfbedeckungen. An den unterschiedlichen Hauben für Frauen konnte man erkennen, ob sie ledig, verheiratet oder verwitwet waren. Besondere Vielfalt an Hüten, Hauben, Mützen und Kränzen findet man bei Volkstrachten. Andererseits kann eine Kopfbedeckung auch zur Ächtung seines Trägers und zur Ausgrenzung einer bestimmten Gruppe aus der Mehrheitsgesellschaft dienen wie z. B. der Judenhut, die Carocha verurteilter Ketzer, sowie die Narrenkappe.
Besondere Kopfbedeckungen weisen (durch Gestaltung, Größe, Farbe) auf Autorität, Herrschaft und Privilegierung hin, beispielsweise die königliche Krone oder die päpstliche Tiara.
Ein wichtiger Wandel für die Kopfbedeckungen fällt in die Zeit vor der Französische Revolution. Durch den Einfluss progressiver Denker verschwanden gepuderte Perücken aus der Mode. Sie wurden folglich durch Zylinder ersetzt. Im 19. und auch Anfang des 20. Jahrhunderts galt es als unschicklich, das Haus ohne Kopfbedeckung zu verlassen. Somit wurde sie zur Massenware.
Im 20. Jahrhundert setzte ein allgemeiner Trend ein, weg von formellen Hüten, hin zu eher praktisch-sportlichen Mützen mit teilweise bloßer Schmuckfunktion.
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