Beschreibung
Shirt-Kleid mit Winkekatze
Eine asiatische Winkekatze ist das Hauptmotiv auf diesem ausgefallenen Hemdkleid aus Neoprenstoff. Gerade geschnittenes, knielanges Kleid mit einem weiten Stehkragen, Ärmelbündchen und Saumbund. Am Saumbund sind jeweils links und rechts vier große Falten angebracht. Dadurch bekommt das Kleid zusätzlichen Volumen und einen plastischen Effekt. Die Ärmel sind asymmetrisch gestaltet, auch der Druck auf Vorder- und Rückseite ist unterschiedlich.
Das Kleid hat keinen Verschluss, daher ist der Stehkragen weit genug, um den Kopf frei durch zu lassen.
Das gesamte Oberteil ist komplett gefüttert mit rotem Netzstoff.
Der Print
Der Stoffprint ist das besondere Merkmal der Modekreationen von Sascha Koneva Berlin. Die Ideen schöpft die Designerin aus ihrer früheren Kunst in der Kultur und Folklore verschiedener Völker eine wichtige Rolle spielen.
In dieser Kollektion fügt Sascha Koneva unterschiedliche Stoffmuster, Spielzeug und Chinesische Zeichen zu einer farbenfrohen Collage zusammen. Die Hieroglyphen bedeuten soviel wie Kiss-Kiss.
Der Druck auf Neoprenstoff ist besonders brillant.
Die Designerin lässt ihre Stoffe in der Druckerei Textil und Design Studio Kunjut. in St. Petersburg in kleiner Auflage produzieren.
Symbolische Bedeutung der Winkekatze
Die Winkekatze auch Maneki-neko genannt ist ein berühmter Glücksbringer in Japan, und jetzt auch in ganz Asien. Sie ist eine sitzende Katze in Gold, Silber, Schwarz oder Weiß, die den Betrachter mit einer Pfote herbeiwinkt.
Die Winkekatze stellt man in privaten Häusern wie in öffentlichen Gebäuden in gut einsehbaren Bereichen auf, damit sie geschäftliches Glück und Wohlstand bringt.
In der modernen Welt ist die Maneki-neko-Figur auch als als Lucky Cat bekannt mit den verschiedenen Interpretationen wir z.B. die Figur von Hello Kitty. Ebenfalls durch die Maneki-neko ist die Pokemonfigur Mauzi entstanden. In Japan sind unter anderem Tattoos mit der Winkekatze sehr verbreitet.
Neoprenstoff
Neopren ist in Grunde genommen ein Synthesekautschuk. Im Jahr 1938 hat ihn die US-amerikanische Firma DuPont auf den Markt gebracht. Durch den Einsatz von unterschiedlichen Zusatzstoffen und Herstellungprozessen schaffte man es, die Stoffe auf Chloropren-Kautschuk-Basis für verschiedene Anwendungen z.B. für den Automobilbau oder für Taucheranzüge zu produzieren. Der Stoff ist sehr elastisch und wärmeisolierend.
Bei der Herstellung von Neopren-Kleidung wird Neopren beidseitig mit Textilgewebe (Nylon oder Lycra) kaschiert.
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