Chinese Style

Fascinator-Hütchen

Einmaliger Kopfschmuck für unvergessliche Momente

Entwurf und Ausführung Sascha Koneva

Material: Filz, Federn, Kunsthaar, Netz, Haarreif schwarz

Handfertigung in kleiner Auflage

Farben: schwarz, rot, Burgunder-rot

 

Lieferzeit: 5-7 Werktage in Dtld.

Beschreibung

Fascinator-Hütchen mit Zopf

Ein kokett aufgesetztes Fascinator-Hütchen mit Zopf passt hervoragend zur einer gestylten Frisur und wird Blickfang für das perfekte Party- oder Event-Outfit.

Dieser Hut mit dem Zopf und einer Fontäne aus Federn erinnert entfernt an Kopfbedeckungen aus dem kaiserlichen China. Der Zopf und die Federn, die sich im Wind bewegen, verleihen dem Hut etwas ungewöhnlich Spielerisches. Schleifen am Hinterkopf und ein Schleier geben ihm eine betont weibliche und elegante Note. Es wirkt noch charmanter, wenn der Hut etwas schräg aufgesetzt wird. Beim Kombinieren mit der restlichen Kleidung sind rot, Burgundertöne und schwarz zu empfehlen.

Die Hutkreationen von Sascha Koneva sind an sich schon einzigartige Schmuckstücke für besondere Anlässe. Sehen Sie sich auch die weiteren Fascinator-Hüte an!

 

Der Fascinator

Ein Fascinator ist eine leichte festliche Schmuckverzierung für Kopf und Haar. Mit Hüten haben Fascinators eigentlich wenig gemeinsam. Der genaue Ursprung ist nicht klar. Bekannt ist jedoch, dass für bestimmte festliche Anlässe Frauen den Kopf und die Schultern mit leichten Stoffen aus Tüll und Spitzen bedecken.

Für die Herstellung dieser originellen luftigen Komposition, oder sogar voluminösen Konstruktionen verwendet man leichte Materialien wie z.B. Filz, Folie, Draht, Netze und Spitzen. Das alles befestigt man auf einer kleinen Basisfläche. Für die Dekoration können noch zusätzlich folgende Materialien verwendet werden: Federn, Perlen, Seidenblümen, Bänder usw.

Am Kopf wird das Ganze mit Haarnadeln, einem Haarreif oder einem Kamm unsichtbar befestigt. Der Fascinator wird oft etwas schräg getragen.

Besonders verbreitet ist die Fascinator-Mode in Ländern mit noch existierender Monarchie wie z.B. Großbritannien, Niederlande oder Dänemark. Königshäuser haben einen bestimmten Dresscode und zu bestimmten Anlässen muss ein Hut eben sein. Im Laufe der Zeit haben die Damen den traditionellen Hut durch den populären Fascinator ersetzt. Übrigens seit dem Jahr 2012 müssen sie in der königlichen Loge beim Pferderennen Royal Ascot wieder richtige Hüte tragen.

 

Die Chinoiserie

Chinoiserie, nennt man die Verwendung von Motiven und Stilmitteln der mittelalterlichen chinesischen Kunst in der europäischen Malerei, Kunst und Kunsthandwerk, bei Kostümen und bei der Dekoration von Garten- und Park-Ensembles des 18. Jahrhunderts.

Kopfbedeckung – Allgemein

Die Kopfbedeckung ist ein Kleidungs- und ein Schmuckstück. Im Unterschied zum Kragen hatte sie in erster Linie eine praktische Bedeutung: sie schützte den Kopf vor Sonne oder Unwetter. Hüte wurden aus festem, steifem Material angefertigt, so wie z. B. Leder, Filz, Bast. Weit verbreitet sind auch Pelzmützen. Eine weitere wichtige Funktion der Kopfbedeckung ist der Schutz vor Blicken, sowie das Bedecken der Haare.

Die Kopfbedeckung konnte unter anderem auch die Gruppenzugehörigkeit, das Geschlecht, den sozialen Stand und die Religion des Trägers zeigen. Demzufolge trugen Männer und Frauen ganz verschiedene Formen von Kopfbedeckungen. An den unterschiedlichen Hauben für Frauen konnte man erkennen, ob sie ledig, verheiratet oder verwitwet waren. Besondere Vielfalt an Hüten, Hauben, Mützen und Kränzen findet man bei Volkstrachten. Andererseits kann eine Kopfbedeckung auch zur Ächtung seines Trägers und zur Ausgrenzung einer bestimmten Gruppe aus der Mehrheitsgesellschaft dienen wie z. B. der Judenhut, die Carocha verurteilter Ketzer, sowie die Narrenkappe.

Ein wichtiger Wandel der Kopfbedeckungen fällt in die Zeit vor der Französische Revolution. Durch den Einfluss progressiver Denker verschwanden gepuderte Perücken. Sie wurden folglich durch Zylinder ersetzt. Im 19. und auch Anfang des 20. Jahrhunderts galt es als unschicklich, das Haus ohne Kopfbedeckung zu verlassen. Somit wurde sie zur Massenware.
Im 20. Jahrhundert setzte ein allgemeiner Trend ein, weg von formellen Hüten, hin zu eher praktisch-sportlichen Mützen mit teilweise bloßer Schmuckfunktion.

 

 

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