African Style

Fascinator-Hütchen

Exotischer Kopfschmuck für unvergessliche Momente

Entwurf und Ausführung Sascha Koneva

Material: Federn, Goldfaden, Buntmetallklammern, Haarreif schwarz

Farben: schwarz, gold

Handanfertigung in kleiner Auflage

Lieferzeit: 5-7 Werktage in Dtld.

Beschreibung

Fascinator-Hütchen African Style

Ein kokett aufgesetztes Fascinator-Hütchen mit einer gestylten Frisur sind die Krönung für ein perfektes Outfit.

Dazu passen die Hutkreationen von Sascha Koneva, die an sich schon einzigartige Schmuckstücke für besondere Anlässe sind.

Exotisch und extravagant ist dieser flache, dicht am Kopf liegende Fascinator-Hut in Form einer afrikanischen Maske. Die Maske ist mit goldfarbenem Faden bestickt und mit runden Messingknöpfen geschmückt. Gleich einer Ersatzfrisur umrahmen sie die seitlich abstehenden schmalen Federn. Der Hut passt perfekt zu allem, vor allem in einem schwarz-goldenem Farbspektrum.

Weitere Kleidungsstücke, die den Einfluss einer Südafrika-Reise Sascha Konevas sehen lassen, finden Sie z.B. hier.

Der Fascinator

Ein Fascinator ist eine leichte festliche Schmuckverzierung für Kopf und Haar. Mit Hüten haben Fascinators eigentlich wenig gemeinsam. Der genaue Ursprung ist nicht klar. Bekannt ist jedoch, dass für bestimmte festliche Anlässe Frauen den Kopf und die Schultern mit leichten Stoffen aus Tüll und Spitzen bedecken.

Für die Herstellung dieser originellen luftigen Komposition, oder sogar voluminösen Konstruktionen verwendet man leichte Materialien wie z.B. Filz, Folie, Draht, Netze und Spitzen. Das alles befestigt man auf einer kleinen Basisfläche. Für die Dekoration können noch zusätzlich folgende Materialien verwendet werden: Federn, Perlen, Seidenblümen, Bänder usw.

Am Kopf wird das Ganze mit Haarnadeln, einem Haarreif oder einem Kamm unsichtbar befestigt. Der Fascinator wird oft etwas schräg getragen.

Die Gestaltung eines Fascinators ist nicht reglementiert oder festgelegt, deswegen sind der Fantasie des Hutmachers keine Grenzen gesetzt. Jedes von diesen Schmuck-Stücken, die über den Köpfen schweben, ist aufwendige Handarbeit. Darum ist es kein Wunder, dass manche Damen beachtliche Summen dafür bezahlen. Und sie wissen genau warum.

Besonders verbreitet ist die Fascinator-Mode in Ländern mit noch existierender Monarchie wie z.B. Großbritannien, Niederlande oder Dänemark. Königshäuser haben einen bestimmten Dresscode und zu bestimmten Anlässen muss ein Hut eben sein. Im Laufe der Zeit haben die Damen den traditionellen Hut durch den populären Fascinator ersetzt. Übrigens seit dem Jahr 2012 müssen sie in der königlichen Loge beim Pferderennen Royal Ascot wieder richtige Hüte tragen.

 

Kopfbedeckung – Allgemein

Die Kopfbedeckung ist ein Kleidungs- und ein Schmuckstück. Im Unterschied zum Kragen hatte sie in erster Linie eine praktische Bedeutung: sie schützte den Kopf vor Sonne oder Unwetter. Hüte wurden aus festem, steifem Material angefertigt, so wie z.B. Leder, Filz, Bast. Weit verbreitet sind auch Pelzmützen. Eine weitere wichtige Funktion der Kopfbedeckung ist der Schutz vor Blicken, sowie das Bedecken der Haare.

Die Kopfbedeckung konnte unter anderem auch die Gruppenzugehörigkeit, das Geschlecht, den sozialen Stand und die Religion des Trägers zeigen. Demzufolge trugen Männer und Frauen ganz verschiedene Formen von Kopfbedeckungen. An den unterschiedlichen Hauben für Frauen konnte man erkennen, ob sie ledig, verheiratet oder verwitwet waren. Besondere Vielfalt an Hüten, Hauben, Mützen und Kränzen findet man bei Volkstrachten. Andererseits kann eine Kopfbedeckung auch zur Ächtung seines Trägers und zur Ausgrenzung einer bestimmten Gruppe aus der Mehrheitsgesellschaft dienen wie z. B. der Judenhut, die Carocha verurteilter Ketzer, sowie die Narrenkappe.
Besondere Kopfbedeckungen weisen (durch Gestaltung, Größe, Farbe) auf Autorität, Herrschaft und Privilegierung hin, beispielsweise die königliche Krone oder die päpstliche Tiara.

Ein wichtiger Wandel der Kopfbedeckungen fällt in die Zeit vor der Französische Revolution. Durch den Einfluss progressiver Denker verschwanden die gepuderte Perücken. Sie wurden folglich durch Zylinder ersetzt. Im 19. und auch Anfang des 20. Jahrhunderts galt es als unschicklich, das Haus ohne Kopfbedeckung zu verlassen. Somit wurde sie zur Massenware.
Im 20. Jahrhundert setzte ein allgemeiner Trend ein, weg von formellen Hüten, hin zu eher praktisch-sportlichen Mützen mit teilweise bloßer Schmuckfunktion.

 

 

 

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