Beschreibung
Wende-Hemdkragen mit Punktmotiv in rot / weiß
Hemdkragen
Dieser Hemdkragen mit Punktmotiv in rot / weiß, den man mit vielen Sachen kombinieren kann, sorgt für ein elegantes, aussergewöhnliches Outfit. Der Stoff ist doppelt gewebt und hat eine helle und eine dunkle Seite. Dadurch kann man den Kragen wenden und beide Varianten tragen. Er wird mit einem speziellen Hemdknopf geschlossen. Der Knopf hat einen Federstift, der sich, nachdem er durch beide Knopflöcher geschoben wurde, quer stellen lässt und somit den Kragen verschließt. Bei dieser Kreation verbindet Aleksandra Koneva ein typisch männliches Element für ihre Damenmode und schafft damit einen Kontrast, der in unsere Zeit passt.
Einen ebenfalls abnehmbaren Bubikragen hat die Designerin für ihre Graffiti-Kleider verwendet. Das Schöne dabei, man kann ihn mit jedem anderen Kleidungsstück kombinieren.
Der Kragen wird mit einem Brustknopf geschlossen. Zuerst zieht man den längeren Metallstift nach unten und fädelt dann den Knopf durch beide Knopflöcher.
Der Frackhemden- oder Smokingknopf
Dieser mit Perlmutt besetzte Brustknopf schließt den Kragen. Zuerst zieht man den längeren Metallstift nach unten und fädelt dann den Knopf durch beide Knopflöcher. Diese seltenen Knöpfe bezieht die Designerin von Knopf Paul in Berlin.
Der Frackhemden- oder Smokingknopf ist ein Art Durchsteckknopf ähnlich wie ein Manschettenknopf. Man benutzt sie für Frackhemden, weil die Brustleiste beidseitig nur die Knopfschlitze hat. Der lange Stiel wird durchgezogen und legt sich quer. Die Frackhemdenknöpfe werden aus verschiedenen Metallen hergestellt, wie z. B. Edelstahl, Gold oder Silber. Der Kopf ist flach oder linsenförmig geschliffen. Traditionell werden zum Smoking Knöpfe mit Onyx getragen. Zum Frack trägt man beispielsweise mit Brillanten oder Perlmutt besetzte Knöpfe.
Kragengeschichte
Der Kragen als ein Kleidungselement spielte in der Geschichte der Mode eine große Rolle. Oft war er abnehmbar. So konnte man ihn reinigen und den verschiedenen Anlässen anpassen. Er war auch Schmuck und Statussymbol. An Material, Größe und Verarbeitung konnte man auch auf Beruf und gesellschaftlichen Status des Trägers schließen.
Zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert waren gestärkte stehende Kragen in Mode, die sogenannte Mühlsteinkrause wie wir sie von Portraits des spanischen Adels kennen.
Zur Zeit Ludwigs XIV wurde der Kragen durch ein elegantes Jabot, das mit eine Nadel oder Brosche am Hemd befestigt war, ersetzt.
Während der französischen Revolution wurden die Kragenenden zusätzlich durch ein Seidentuch hochgehalten.
In der Zeit der Industrialisierung gab es den sogenannten Vatermörder: Ein Stehkragen mit einem gesteiften Halsteil. Im Laufe der Zeit wurden die Kragen kleiner und bescheidener, bequeme geschnitten, zeigen verschiedene Formen und sind an den Schnitt von Anzügen und Krawatten angepasst.
Es existieren eine Menge historischer Kragentypen die man heute kaum noch kennt: Button-down-Kragen, Etonkragen, Kelschkragen, Haifischkragen, Halskrause, Kentkragen, Kippkragen, Klappenkragen, Kollar, Lidokragen, New-Kent-Kragen, Pierrotkragen, Rollkragen, Rundkragen, Schalkragen, Stehkragen, Stuartkragen, Vatermörder, Windsorkragen.
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